Clark Terry / Bob Brookmeyer Revival

Jazz
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  Donnerstag, 27. Juni 2024 20:15

Das Quintett von Clark Terry (tp, flh) und Bob Brookmeyer (tb) spielte Anfang der Sechzigerjahre in New York hauptsächlich Hard Bop, einen Jazz-Stil, der in den späten 1950er Jahren als eine Weiterentwicklung des Bebops bekannt ist und sich grosser Beliebtheit erfreute. Er zeichnet sich durch eine intensivere Rhythmussektion, eine stärkere Betonung der Blues-Wurzeln und eine melodische Komplexität aus, die oft mit einem hohen Energielevel einhergeht. Clark Terry und Bob Brookmeyer haben diesen Stil mit ihren einzigartigen Spielweisen und Arrangements geprägt und weiterentwickelt.

Die fünf Musiker:innen des «Clark Terry/Bob Brookmeyer Revival»

Adi Weber (tb), Peter Schaudt (tp, flh), Frank Roesler (p), Laura Cesar (db) und Dave Mikhail (dr)

verfügen allesamt über langjährige Erfahrung und spielen in ihrem Konzert-Programm die bekannten (und auch die etwas weniger bekannten) Nummern aus dem vielseitigen Repertoire des Quintetts der beiden Jazz-Giganten.

Clark Terry (*14. Dezember 1920, † 15. Dezember 2011) war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter, Flügelhornspieler, Bandleader und Komponist. Sein warmer Ton und seine Fähigkeit, nur mit dem Lippenansatz zahlreiche Artikulationsnuancen zu erreichen, beeinflussten Miles Davis und darüber zahlreiche weitere Trompeter. Seine Klangvorstellungen führten ihn zum Flügelhorn, das er meisterlich beherrschte und zu dessen Verwendung in der Jazzmusik er stark beitrug.

Seinen Durchbruch brachte die Arbeit im Orchester von Duke Ellington von 1951 bis 1959; anschliessend tourte er mit Quincy Jones durch Europa. Danach fand er eine feste Anstellung bei der NBC in New York City und beim Fernsehen, wo er bis 1972 als Solist in der Band von Johnny Carsons «Tonight Show» auftrat. Daneben baute er in den frühen 1960er Jahren ein Quintett mit Bob Brookmeyer auf.

Robert Edward „Bob“ Brookmeyer (*19. Dezember 1929, † 21. Februar 2015) war ein US-amerikanischer Jazz-Musiker (Posaune, Piano), Arrangeur und Komponist. Anfang der 1960er-Jahre war er Co-Leader, Arrangeur und Posaunist der Gerry Mulligan Concert Jazz Band; von 1961 bis 1966 leitete er mit Clark Terry besagtes erfolgreiches Quintett. Brookmeyer gilt als erster erwähnenswerter Jazzmusiker auf der Ventilposaune seit Juan Tizol. Als Pianist entwickelte er eine perkussive und dissonante Spielweise vollends ausserhalb der bisherigen Jazztradition. 2006 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.

Beide leiteten sie während vier Jahren ihr «Clark Terry-Bob Brookmeyer-Quintett», dessen Rhythmusgruppe hin und wieder wechselte. Wie nicht anders zu erwarten, gab es immer viel Zusammenspiel zwischen den fliessenden Bläsern und einige schlitzohrige Beispiele ihres Humors. Sie erwiesen sich als eine beliebte Combo, die während ihrer Zusammenarbeit vier Studioalben für das Label Mainstream produzierte: «The Power of Positive Swinging», «Tonight» (ein Bezug auf Clark Terry's Hauptjob bei NBC in Johnny Carson's «Tonight Show»), «Quintet» und «Gingerbread Man».

 

Verfügbare Plätze
33
Anzahl Plätze
50
Bar mit Drinks und Snacks geöffnet ab:
11:30
Variable Gagenbeteiligung, empfohlen Fr.
30.– pro Person

 

Alle Daten


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Ruth Hauser (2)
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Anonym (2)
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Jacques Rohner (1)
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Anonym (1)
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Anonym (3)
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Hans Burkhalter (1)
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GEROLD BRÄGGER (3)
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Anonym (4)
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Guetzli

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